Phlebolyser – Die sanfte Alternative zum Laser

Der Phlebolyser ist eine einzigartige mikrochirurgische Methode, mit der Störungen auf der Hautoberfläche sanft aber wirksam und für den Patienten ohne Nebenwirkungen entfernt werden können.

Der Phlebolyser ist durch die Verknüpfung von Gleichstrom und Hochfrequenz einzigartig in seiner Klasse. Er ist für mikrochirurgische Eingriffe in der Haut und Kapillargefäße erfolgreich anzuwenden. Durch die physikalische Einwirkung wird eine Denaturierung der störenden Gefäße bzw. Zellen auf eine sanfte aber wirksame Weise vorgenommen. Es ist damit die Möglichkeit geschaffen störende, an der Hautoberfläche befindliche Blutgefäße, Warzen, Altersflecke zu entfernen. Durch das gezielte Applizieren mit einer Goldsonde direkt in das Gefäß bzw. Zellstrukturen werden nur diese zerstört und angrenzende Zellstrukturen sind nicht oder nur unbedeutend betroffen.

Anwendungsgebiete

• Besenreiser
• Couperose
• Angiome
• Teleangiektasien
• Warzen
• Fibrome

• Haarentfernung
• Herpes simplex
• oberflächliche Blutgefäße
• Falten
• Altersflecken

Durch natürliche Alterungsprozesse, erbliche Veranlagung und äußere Einflüsse kann es auf unserer Haut zu Veränderungen wie Warzen, Couperose oder Altersflecken kommen. Diese Hautstörungen sind nicht nur ein medizinisches, sondern vor allem auch ein ästhetisches Problem, das sich negativ auf die Psyche vieler Betroffener auswirkt und somit ihre Lebensqualität beeinträchtigt.

Behandlung von Besenreisern
Entfernung von kosmetisch störenden Besenreisern

Wer kennt sie nicht, die feinen Äderchen, die sich deutlich unter der Haut rot-bläulich abzeichnen und damit jede Lust vergehen lassen die Beine bei schönem Wetter herzuzeigen. Die allgemein bekannten Besenreiser verbannen so manches Lieblings-Sommerkleid oder die luftige kurze Hose nach einem kurzen Blick in den Spiegel sofort zurück in den Kleiderschrank.

Besenreiser stören das ästhetische Empfinden der Betroffenen erheblich. Jedoch sind Besenreiser nicht in jedem Fall nur ein kosmetisches Problem. Vereinzelt stellen sie nur die Spitze des Eisberges dar und es liegt eine Erkrankung der oberflächlichen Leitvenen vor. Ob eine Erkrankung hinter den Besenreisern steckt, kann mittels einer völlig schmerzfreien Ultraschall-Untersuchung abgeklärt werden.


Verödung von Besenreisern

Die bewährteste Methode für die Entfernung von Besenreisern ist die Verödung mit einer speziellen Flüssigkeit (Äthoxysklerol) oder bei Bedarf mit  Mikro-Schaum. Durch Injektion der Verödungsflüssigkeit oder des Verödungsschaumes (je nach Indikation) in die Vene kommt es zu einer „Verödung“ des entsprechenden Venenabschnittes und damit zum Verschwinden des störenden Besenreisers. Nach der Behandlung müssen Kompressionsstrümpfe für die Dauer einiger Tage getragen werden. Für ein optimales Ergebnis kann eine Wiederholung der Behandlung sinnvoll sein. In manchen Fällen ist eine Kombinationsbehandlung mit einem Laser empfehlenswert.

Eine weitere Option zur Behandlung von Besenreisern stellt der Phlebolyser da. Mit dieser innovativen Methode kann man mittels Gleichstrom und Radiofrequenz schonend und ohne den Einsatz eines Verödungsmittel gezielt Besenreiser entfernen. Eine Kompressionstherapie ist nicht nötig.